Nachdem sich die Gemeinde Attenweiler bereits Anfang Februar über Mittel in Höhe von insgesamt 1,5 Mio. Euro für den Breitbandausbau freuen konnte, gibt es erneut gute Nachrichten zu vermelden. Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster jetzt mitteilt, kann die Gemeinde Attenweiler mit erneuter Unterstützung des Bundes Leitungen im Gesamtwert von knapp 2,7 Mio. Euro verlegen und so das Breitbandangebot vor Ort deutlich verbessern.
Wie zuletzt schon Mittelbiberach, Schemmerhofen und Ummendorf profitiert die Gemeinde Attenweiler diesen Monat gleich zwei Mal vom sogenannten ‚Graue-Flecken-Programm‘ der Bundesregierung, um unterversorgte Adressen an das Glasfasernetz anzuschließen. Der Bund übernimmt mit 1,6 Millionen Euro (1.614.895 Euro) 60 Prozent der Kosten.
„Das ist eine erfreuliche Nachricht. Wie bereits viele andere Städte und Gemeinden in der Region hat sich auch Attenweiler gleich zwei Mal erfolgreich um eine Bundesförderung bemüht“, so der Abgeordnete Martin Gerster. „Seit 2019 hat der Wahlkreis Biberach von Förderungen in Höhe von insgesamt 257 Mio. Euro profitiert, um den Breitbandausbau voranzutreiben. Dabei wurden Gesamtinvestitionen im Kreis Biberach, in Bad Wurzach Kißlegg und Aitrach in Höhe von über einer halben Milliarde Euro (510.012.221 Euro) ausgelöst“, führt der SPD-Abgeordnete weiter aus. Mit einem neuen Förderprogramm hatte der Breitbandausbau insbesondere in den letzten beiden Jahren erheblich an Fahrt aufgenommen, sodass schon vor Jahresende sämtliche Mittel gebunden waren.
„Die Fördermittel des Bundes für den Breitbandausbau werden von den Städten und Gemeinden in der Region gut angenommen, die Nachfrage ist anhaltend hoch. Das große Engagement in den Rathäusern und Verwaltungen ist hier besonders zu würdigen, denn der geförderte Ausbau trägt maßgeblich dazu bei, dass Oberschwaben als Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität für die Menschen zukunftsfähig aufgestellt bleibt. Im Jahr 2023 werden erneut gut 3 Milliarden Euro für die Gigabitförderung des Bundes zur Verfügung stehen“, so Martin Gerster.